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Antikapitalistischer Kiez-Supermarkt Robin Hood – weil Einkaufen politisch ist

Einkaufen für mehr Globale Gerechtigkeit? Die von rund 1.000 Mitgliedern getragenen Kiezmärkte möchten das kapitalistische System auf den Kopf stellen. Alle Gewinne werden gespendet. In den Regalen der beiden Neuköllner Läden landen sorgfältig ausgewählte Produkte, die den Ansprüchen an transparente Lieferketten und solidarischen Wirtschaftens näher kommen als herkömmliche. Und dabei musst du auf nichts verzichten: von Klopapier über Kürbis aus der Region oder Kaffee aus Fairem Handel – hier findest du so gut wie alles, was du auch in deinem Supermarkt um die Ecke findest.

  • 16. Oktober 2023
Welche Rolle spielt der Faire Handel bei Robin Hood?

Robin Hood möchte eine neue Form des Wirtschaftens etablieren, die auf eine weltweit gerechte Verteilung von Wohlstand einzahlt. Deshalb werden alle Profite, die in den Läden erwirtschaftet werden, gespendet und zwar an Projekte, die globale Armut und Klimawandel bekämpfen.

Bei Robin Hood kannst du nicht nur bewusst konsumieren. Du kannst dich auch engagieren im Rahmen einer Mitgliedschaft. Mitglieder investieren entweder 3 Stunden ihrer Zeit und helfen im Laden aus oder 1% ihres monatlichen Einkommens. Im Gegenzug kaufen sie vergünstigt ein.

Mehr über Robin Hood

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Reportage über das Konzept von Robin Hood im Deutschlandfunk
Die Idee hinter Robin Hood – Interview mit den Gründer:innen
Im Blog der GLS Bank
(c) Robin Hood
(c) Robin Hood

Appetit auf fair?

In unserem Fairen Stadtplan Berlin kannst du mehr kulinarische Köstlichkeiten in ganz Berlin entdecken: vom Kiezsupermarkt bis zur Bio-Kette, vom Späti bis zur Cocktailbar und von der Kantine bis zum Sterne-Restaurant. Hier gibt’s faire Leckereien auf einen Klick.

Fairer Stadtplan Berlin
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