Das Projekt „Fair Trade Dekolonial“ von ASID Europe e.V. in Kooperation mit Bezirksamt Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Treptow-Köpenick und dem Aktionsbündnis stellt sich vor: Interviews, eine Roll-Up-Ausstellung mit Perspektiven auf den Fairen Handel und einen Workshop am 12.10. zum Thema. Das Projekt zielt darauf ab, anhand unterschiedlicher Maßnahmen einen dekolonialen Blick auf den Fairen Handel zu werfen, eine kritische Reflexion anzustoßen und Handlungsempfehlungen von interviewten Expert:innen aus dem Globalen Süden und aus dem Globalen Norden zu beleuchten.
Die Themenschwerpunkte des diesjährigen Programms sind u.a.:
- koloniale Kontinuitäten im Fairen Handel
- Mobilität im Fairen Handel
- Rechtssysteme im Fairen Handel
- staatliche Akteure aus dem Globalen Süden im Fairen Handel
- Marktzugänge für Produzenten aus dem Globalen Süden
Einige Erkenntnisse aus dem Projekt:
- Notwendigkeit: Wir müssen koloniale Kontinuitäten einfach erklären können
- Komplexe Thematik; nicht einfach, Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten
- Es gibt keine einfachen Lösungen. Wie gehen wir damit um?
- Es wird viel theoretisiert
- Wie kann eine Ausweitung des fairen Sortiments gelingen?#
Mehr Infos zum Projekt unter www.asid-ngo.org/fairtrade