Im Nachgang zu unserer Konferenz haben wir Jeanine, die Gründerin von Jyoti – Fair Works, zu ihrem Verständnis von fairem Wirtschaften befragt. Die Mission des deutsch-indischen Fair Fashion Labels lautet, Kleidung und Accessoires zu produzieren, die Freude machen. Und zwar nicht nur den Kund:innen, sondern auch allen an der Produktion Beteiligten – von den Baumwollanbauenden, über die Weber:innen bis hin zu den Näher:innen.
Welche Rolle spielt faires Wirtschaften bei Jyoti?
Soziales und ökologisch nachhaltiges Handeln sind die Basis all unserer Unternehmensstrukturen und Essenz unserer Daseinsberechtigung.
Wie lebt ihr faires Wirtschaften?
Durch direkte Beziehungen zu all unseren Produktionspartner:innen und durch den Aufbau eigener Nähwerkstätten und die unmittelbare Anstellung der Näher:innen. So können wir sicherstellen, dass unsere Lieferkette möglichst kurz und maximal transparent ist.
Worauf seid ihr besonders stolz?
Auf unsere engen und langjährigen Beziehungen mit all unseren Partner:nnen in Indien und auf den Aufbau unserer eigenen, indischen Produktionsfirma mit inzwischen drei Produktionsstandorten. Die Entwicklung unserer Partner:innen über die Jahre zu beobachten motiviert uns jeden Tag aufs Neue, allen Herausforderungen zu trotzen.
Mehr zu Jyioti – Fair Works
Direkt bei Jyoti findet ihr weitere Infos aus erster Hand. Außerdem könnt ihr natürlich nach Herzenslust im Laden in der Oderberger Str. 42 im Prenzlauer Berg oder online shoppen.